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Die Atemschutzmaske der Schutzklasse FFP2 schützen gegen gesundheitsschädliche Partikel auf Wasser- und Ölbasis und gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe,
nicht jedoch gegen krebserzeugende Stoffe, radioaktive Partikel, luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 und Enzyme.
Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm auffangen und dürfen eingesetzt werden, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert höchstens die 10-fache Konzentration erreicht.
Die Schutzmaske der Schutzklasse FFP2 beispielsweise in der Metallindustrie oder auch im Bergbau.
Dort geraten Arbeiter in Berührung mit Aerosolen, Nebel und Rauchen, die langfristig zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs führen und die das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer aktiven Lungentuberkulose massiv erhöhen.
Die FFP2 - Maske eignet sich im medizinischen Bereich für den Eigenschutz, da die Filterleistung auch für Krankheitserreger ausreichend ist.
Diese Schutzmaske wird für medizinisches Spitalpersonal bei Tätigkeiten mit grossem Risiko der Aerosolbildung (zum Beispiel Bronchoskopie, Reanimation, Absaugen mit offenem System, Nicht-invasive Beatmung) bei Personen mit begründetem Verdacht oder laborbestätigtem Krankheitsbefall.
Die FFP-2 Schutzmaske ist mit und ohne Auslassventil erhältlich.
Die FFP-2 Maske mit Auslassventil ist zwar für den Träger angenehmer, bietet aber für die Umwelt weniger Schutz, da der Atem beim Ausatmen nicht gefiltert wird.
Klasse:FFP-2
Gesamtleckage: höchstens 11 %, Mittelwerte nicht größer als 8 %
Schutzwirkung vor Partikelgrößen (max. 0,6 μm) und Einsatzbereich: Schutzwirkung mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche;
Filter für feste und flüssige Partikel;
gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
Aber: Einen Mundschutz zu tragen, reicht nicht als alleinige Massnahme aus.
Um sich selbst richtig schützen zu können, sind der physische Abstand und die entsprechende Hygiene weiterhin nötig:
Häufiges und gründliches Händewaschen, mindestens 2 Meter Abstand zu anderen Menschen, Husten und Niesen in die Armbeuge - das alles müssen wir auch einhalten, wenn wir eine Maske tragen.
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